Badumbau

posted am: 28 Dezember 2017

Im nachfolgenden Text geht es um den Umbau von Badezimmern, was beispielsweise von der Firma Kuttnig GmbH angeboten wird, auch im Hinblick auf die Vorsorge für das Alter. Wichtig ist für einen sinnvollen Umbau des Bads, dass vorhandene Barrieren, die mögliche Gefahrenquellen darstellen, zu beseitigen. Auch die Möglichkeit das Bad beziehungsweise die Einrichtung desselben im Nachhinein noch anpassen beziehungsweise verändern zu können ist im Hinblick auf einen Badumbau besonders wichtig. Hierfür sollten die nachfolgend aufgeführten Punkte unbedingt beachtet werden, um so einen erfolgreichen und vor allem nachhaltigen Umbau des Bades zu gewährleisten. Im Rahmen des Umbaus des Bades muss also unbedingt der barrierefreie Zugang desselben gewährleistet werden. Hierfür sollten Türschwellen beseitigt werden. Dazu zählen, neben die der Badezimmer-Tür, auch die Ausgleichung des Unterschieds des Niveaus zwischen Duschbereich und Badezimmerboden, sodass die Dusche auch im Alter bequem betreten werden kann ohne Gefahr zu laufen zu stürzen. Bei der Wahl des Bodens im Rahmen der Sanierung des Badezimmers sollte sich für möglichst rutschfreien Bodenbelag entschieden werden. Auch innerhalb der Dusche ist das von großer Bedeutung. Insgesamt sollten die Bewegungsflächen von den Waschbecken, in der Dusche, etc. möglichst geräumig gestaltet werden. Die Installation eines Temperaturbegrenzers in der Dusche und an den Wasserhähnen der Waschbecken dient dem Schutz vor Verbrühungen. Für weitere Sicherheit sorgen praktisch angebrachte Haltegriffe, die der Person im Fall eines Sturzes dabei helfen, sich erneut aufrichten und Hilfe rufen zu können. Im nachfolgenden Absatz wird weiter ins Detail gegangen und die wichtigsten Dinge für eine nachhaltige Gestaltung des Badezimmers genannt.  

Die Dusche

Die Dusche beziehungsweise der Duschplatz sollte eine mindest-Grundfläche von 1,2 x 1,2 Metern aufweisen. Erlaubt es der Platz, so ist sogar eine Größe von 1,5 x 1,3 Metern zu empfehlen. Wie bereits angemerkt, sollte der Boden aus rutschfreiem Material bestehen.  

Die Badezimmertür

Um auch im Alter komfortabel die Tür passieren zu können, sollte diese nach Möglichkeit verbreitert werden, sprich die Durchgangsbreite auf 80 bis 90 Zentimeter zu erweitern. Um den verfügbaren Platz im Badezimmer nachhaltig zu optimieren, ist es durchaus sinnvoll und zu empfehlen, dass sich die Tür nach außen hin öffnet.   

Die Badewanne

Auch hier ist der Platz entscheidend. Erlaubt es dieser, so kann eine Liege- oder auch Sitzbadewanne mit Tür installiert werden. Grundsätzlich sollte jedoch überlegt werden, ob es nicht möglich ist auf die Badewanne zu verzichten und die Dusche mit einem praktischen Duschsitz oder –stuhl auszustatten.  

Die Toilette

Hier sollte unbedingt auf ein Vorwandelement zurückgegriffen werden, um den barrierefreien Zugang zum WC zu ermöglichen. Dank eines Vorwandelements ist es möglich, auch nachträglich noch, ein höher sitzendes WC oder auch ein für Rollstühle taugliches WC zu installieren, um so auch im Alter sicher zur Toilette gehen zu können.  

Der Bodenbelag

Dieser sollte, wie oben erwähnt, unbedingt aus rutschfreiem Material bestehen. Dafür muss mindestens die Bewertungsgruppe B der GUV-I 8527 erfüllt sein, andernfalls kann es leicht zu einem Ausrutschen und Stürzen kommen.  

Fazit

Es lohnt sich definitiv das eigene Bad im Rahmen einer Sanierung für das Alter auszustatten beziehungsweise vorzubereiten. Das hat den großen Vorteil, dass so nachträglich hohe Umrüstungskosten gespart werden können und die Nutzung des Badezimmers allgemein sicherer ist.

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