Abdichtungstechnik - Für trockene und geschützte Wände

posted am: 4 Juli 2017

Nässe, Feuchtigkeit und die Gefahren, die sie mitbringen sind die Gründe dafür, dass Menschen ihr Eigenheim oder Immobilien vor Wasser zu schützen. Und am besten geht dies, indem man Wände, Keller oder Böden durch Abdichtungstechnik gut isolieren lässt. Die Möglichkeiten dies zu tun sind vielfältig. Man kann von außen aber auch von innen Wände und Böden isolieren.

Doch was macht Wasser genau, wenn es in die Bausubstanz eindringt? Und warum ist es so gefährlich? Die Antwort ist einfach. Bausubstanzen weichen mit der Zeit auf, wenn sie permanent Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Eindringendes Wasser kann im Winter gefrieren, so dass sich zuerst haarfeine Risse oder Schäden durch die Frostsprengung erweitern. Auch Bakterien und Pilze fühlen sich in einem feuchten Milieu sehr wohl. Es kann zu Schimmelbefall, Schwammbefall oder Salzausfällungen kommen.

Heute werden in der Regel Gebäude bereits beim Bau gut isoliert und abgedichtet, doch ältere Gebäude wurden oftmals nur unzureichend oder gar nicht isoliert. Vielleicht hat die alte Abdichtung aber auch ihre besten Zeiten hinter sich und muss deswegen erneuert werden.

Firmen, die Abdichtungstechnik anbieten finden sich in der Umgebung meist recht schnell. Meist sind sie zusätzlich auf die Beseitigung der Feuchtigkeitsschäden spezialisiert oder arbeiten mit entsprechenden Firmen und Profis zusammen. Eine professionelle Firma begutachtet zuerst den Schaden oder die Wände/Böden um die es geht. Je nach Immobilie kommen dann entsprechende Verfahren zur Isolierung in Frage. In einem Beratungsgespräch wird der Besitzer aufgeklärt und informiert. Die Entscheidung liegt dann bei ihm/ihr.

Es gibt Möglichkeiten die Schäden zu beheben, wie die klassische Außenabdichtung, ein Verfahren bei dem die Wände des Hauses die unterirdisch gelegen sind, freigelegt und dann mit Dämmmaterialien wie Bitumen und Co. abgedichtet werden. Bei der Innenabdichtung können ein Injektionsverfahren mit vertikaler Sperre oder Horizontalsperre zum Einsatz kommen. Hierbei wird ein Dämmstoff wie beispielsweise ein Acrylatgel oder ein Polymergel in die Wände/den Boden injiziert.

Es kann aber auch ganz klassisch von innen mit verschiedenen Lagen Dämmmaterial abgedichtet werden. Hierbei handelt es sich dann um ein Innenwanddämmsystem. Oftmals ist dies mit einer zusätzlichen Luftfeuchtigkeitsregulierung versehen, damit sich nicht erneut Feuchtigkeit in der Wand sammelt und die Wand gleichzeitig ein sehr gutes Abtrocknungspotenzial besitzt.

Firmen, die solche Arbeiten vornehmen, müssen oftmals nicht nur abdichten. Es muss beschädigtes Material von der Wand/dem Boden entfernt und neu aufgebracht werden. Es muss saniert, verspachtelt und verputzt werden, deswegen beschäftigen Abdichtungsfirmen nicht bloße Dämmprofis, sie verfügen meist über Maurer, Bauer und Maler. Zusätzlich müssen oft Schimmelspezialisten das Ausmaß der Gesundheitsgefährdung überprüfen.

Es steckt also eine Menge Know-How und Fachwissen in Firmen, wie zum Beispiel der Pelka und Partner Abdichtungstechnik GmbH, die sich mit Abdichtungstechnik beschäftigen. Schließlich geht es immer um zufriedene Kunden, deren Gesundheit und die Langlebigkeit des Ergebnisses.

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